Gartenmöbel-Materialien:
Ein Ratgeber

Gemütliche, ja, auch funktionale Gartenmöbel gehören zur Gartenausstattung einfach dazu. Wenn du dich mit dem Thema schon länger beschäftigst, weißt du auch, dass die unterschiedlichen Materialien für Outdoor-Möbel verschiedene Eigenschaften haben – die einen sind pflegeleichter, die anderen schwerer und damit stabiler etc.

Keine Frage: Holz ist das natürlichste Material für Gartenmöbel. Es fügt sich perfekt in die grüne Kulisse in deinem Garten ein und ist eben Natur pur. Wenn du Holzmöbel kaufen möchtest, aber vor deinem inneren Auge die altbackenen Klappstühle von der Oma siehst, dann überzeugen wir dich gerne vom Gegenteil: Unsere Lieferanten zaubern coolste, modernste Design aus diesem ältesten Werkstoff der Welt. Auch beim Thema Nachhaltigkeit kannst du auf uns vertrauen – wenn Plantagenholz drauf steht, dann ist der Stuhl auch sicher aus Plantagenholz aus zertifiziertem Anbau hergestellt.

Doch was ist Holz für ein Material? Wie schon gesagt, das natürlichste von allen. Bei hochwertigen Gartenmöbeln kannst du dich auch auf ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis verlassen: Die Möbel sind stabil, top verarbeitet und sehr langlebig. Nachteile? Kommt darauf an, wie man es sieht. Ab und an (und damit meinen wir nicht unbedingt jährlich!) könnte es sein, dass du die Gartenmöbel mit speziellem Öl behandeln musst, damit sie wieder geschmeidig sind und ihre Farbe zurückbekommen. Du kannst sie aber auch ganz ohne Pflege natürlich altern lassen, dann bekommen sie eine wunderschöne silberne Patina, die für uns bei Dostler Holz im Outdoor-Bereich einfach ausmacht. Und die Möbel sind, wenn sie aus hochwertigem Hartholz hergestellt sind, relativ schwer. Das macht es nicht ganz so einfach, sie auf der Terrasse oder vor allem auf einer Wiese zu bewegen. Gleichzeitig fliegen sie bei starken Windböen nicht davon.

Für den Outdoor-Bereich gibt es vor allem zwei Metallarten, die sich seit vielen Jahren bewähren und immer wieder neu gedacht werden: Aluminium und Edelstahl. Dabei gibt es natürlich kaum Möbel nur aus dem jeweiligen Werkstoff – beide werden beispielsweise für stabile Unterkonstruktionen oder einzigartige Design-Elemente genutzt. Der Vorteil von Metall: Damit lassen sich nahezu alle Formen und Größen von Gartenmöbeln umsetzen.

Gerade Linien und elegantes Grau machen den Look von Metall-Möbeln aus. Deshalb werden diese Materialien vor allem in modernen Designs eingesetzt. Besonders beliebt ist die Kombination aus Aluminium bzw. Edelstahl und Textilen und/oder dem langlebigen, eleganten Teakholz.

Während Gartenmöbel aus Polyrattan und die weißen Plastik-Stühle aus dem Baumarkt längst nicht mehr angesagt sind, finden sich unter „Kunststoff“ noch weitere Materialien, die perfekt für Gartenmöbel eingesetzt werden können. Sie sind auch dank innovativer Mischungen viel witterungsbeständiger als reine Kunststoff-Stühle, die schnell spröde werden und verblassen.

Dazu gehört zum Beispiel Textilen. Dieses feine Geflecht wird für Sitzflächen und Lehnen verwendet, da es elastisch ist und besten Komfort bietet, auch ohne Auflagen. Meist wird es mit Gestellen aus Aluminium oder Edelstahl kombiniert für ein modernes, langlebiges und witterungsbeständiges Sitzmöbel.

Du kennst doch sicherlich auch die großen und kleinen Outdoor-Sitzgelegenheiten im Lounge-Stil. Die Kissen und Auflagen sehen zwar meist aus wie Stoff und fühlen sich auch so an – sind aber natürlich nicht aus Baumwolle hergestellt. Diese würde im Garten ganz schnell verrotten. Deshalb haben findige Gartenmöbel-Produzenten Kunststoff-Gewebe entwickeln lassen, die weich und angenehm sind wie Stoffe aus der Natur, aber Wind, Wetter und Sonne über viele Jahre problemlos trotzen.

Die Kunststoff-Gemische bilden mit Holz, Aluminium und Edelstahl eine breite Palette an Materialien, aus denen die Designer deiner neuen Gartenmöbel immer wieder einzigartige Modelle zaubern können.